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Anlässlich wichtiger Daten fand die X. Organisierungskonferenz der DVR ISG statt

   15. August, Berlin - Moskau (Informationsbüro der DVRK ISG – RSTV)   

 

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Am 25. Juli fand in Bayreuth (Deutschland) und Moskau (Russland) die 10. Organisierungskonferenz der Internationalen Solidaritätsgruppe der DVR Korea (DVR ISG) statt, die einen Wendepunkt in der Geschichte unserer Organisation markierte. Die Veranstaltung war auf drei wichtige Daten abgestimmt: den 73. Jahrestag des Sieges im Koreakrieg (27. Juli 1953), den 67. Jahrestag der Gründung der Gesellschaft für sowjetisch-koreanische Freundschaft (16. Juli 1958) und den 80. Jahrestag der Befreiung Koreas von der japanischen Kolonialherrschaft (15. August 1945).

Alle Sitzungen der Organisierungskonferenz wurden etappenweise an einem Arbeitstag abgehalten. Es nahmen Mitglieder und Kandidaten des Koordinationskomitees der DVR ISG, die Führungsebene der Internationalen Vereinigung der Friedensstiftungen sowie entsprechende Mitarbeiter der Russischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Zusammenarbeit mit der DVR Korea, des Instituts für China und das moderne Asien der Russischen Akademie der Wissenschaften, der China-Solidaritätsgruppe mit der DVR Korea, der Kommunistischen Partei Tadschikistans und des Komsomol Tadschikistans, der Gruppe zur Erforschung der Juche-Idee in Deutschland, der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft, der "JoJack-Bewegung", der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation und des Leninschen Kommunistischen Jugendverbands Russlands teil.

 

 

Um 13:00 Uhr (MESZ) in Bayreuth wurde unter der Anleitung des Genossen Johannes Wittmund, Stellvertretender Direktor der 2. Wissenschaftlichen Abteilung und Leiter des Deutschen Regionalkomitees der DVR ISG, eine Sitzung des Europäischen Exekutivkomitees abgehalten.

Genosse Wittmund sprach über die Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung im Kampf gegen den US-amerikanischen Imperialismus und führte Beispiele seiner revolutionären Tätigkeiten an. Er betonte die Aktualität der Erfahrungen des Kampfes des koreanischen Volkes gegen die japanische Besatzung und die US-amerikanische Aggression unter modernen Bedingungen und rief die Aktivisten des Europäischen Exekutivkomitees dazu auf, die Ideen von Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un vertiefter zu studieren.

Drei keyen Tagesordnungspunkte der 10. Organisierungskonferenz wurden erörtert und einstimmig angenommen:

1. Aufnahme neuer Mitglieder in das Koordinationskomitee der DVR ISG.

2. Aufnahme neuer Organisationen zur Erforschung der Juche-Idee in die DVR ISG als Kollektivmitglieder.

3. Schrittweise Reorganisation der DVR ISG in eine Vereinte Front internationaler Solidarität in Erwartung des 3. Internationalen Solidaritätskongresses in Tadschikistan.

Die Beschlüsse wurden einstimmig gefasst, und die Teilnehmer betonten die strategische Bedeutung der Einheit fortschrittlicher Menschen auf der ganzen Welt. Dr. Markus Fiedler wurde vorfristig zum Mitglied des Koordinationskomitees der DVR ISG gewählt. Die Bayerische Gesellschaft zur Erforschung der Juche-Idee wurde Kollektivmitglied der DVR ISG.

Die Sitzung endete mit einem allgemeinen Bekenntnis zur Umsetzung dieser Beschlüsse und zur weiteren Stärkung der Aktivitäten der Gruppe in Europa.

 

 

Dann, um 15:00 Uhr (MSK) in Moskau, fand die zentrale Versammlung statt.

Genosse Alexander Mostow, Direktor der Asienabteilung der IAPF und Vorsitzender des Koordinationskomitees der DVR ISG, der die Ergebnisse der Sitzung in Europa und die vorgebrachten Vorschläge sorgfältig studiert hatte, hielt eine Rede an die Aktivisten:

Verehrte Genossen und Freunde!

Ich denke, wir alle erinnern uns an die Bedeutung des Tages der Befreiung Koreas im Jahr 1945 für unsere Organisation. Schließlich nahmen ihre Gründer – insbesondere Genosse Vizeadmiral Tolstikow – unmittelbar daran teil.

Doch der Tag der Befreiung wurde nicht zum Schlusspunkt für die koreanische nationale Befreiungsbewegung: Im Gegenteil, er markierte den Beginn eines noch erbitterteren Kampfes, der sich von Jahrhundert zu Jahrhundert fortsetzte.

Vor mehr als siebzig Jahren, als sich schwarze Wolken des US-amerikanischen Militärinterventionismus über Korea zusammenballten, erhob sich das heroische koreanische Volk unter der Führung des Großen Führers Genossen Kim Il Sung zum heiligen Vaterländischen Befreiungskrieg (1950-1953).

Trotz der schwersten Prüfungen zeigte das Volk der Republik unerschütterliche Standhaftigkeit und größten Heroismus. In jenen Tagen standen Arbeiter und Bauern, Veteranen und revolutionäre Jugend Seite an Seite mit den Soldaten der Koreanischen Volksarmee und verteidigten die Unabhängigkeit und Freiheit des Vaterlandes.

Unter der weisen und herausragenden Kommandoführung des Großen Befehlshabers Kim Il Sung wurden Armee und Volk der Republik zu einer einzigen Kampffaust, die dem Aggressor eine vernichtende Niederlage beibrachte.

Die Heldentaten des Volkes und der Soldaten der KVA sind in goldenen Lettern in die Weltgeschichte des antiimperialistischen Kampfes eingeschrieben, und sie waren es, die das eiserne Fundament legten, auf dem heute die Größe der mächtigen DVR Korea erbaut wird, die unter der Führung des verehrten Genossen Kim Jong Un zuversichtlich auf dem Weg der Juche voranschreitet.

Genossen!

Heute, da wir erneut an den Heroismus der Generation der Sieger erinnern, haben wir, die Freunde und Verbündeten der Republik, uns an der 10. Organisierungskonferenz der Internationalen Solidaritätsgruppe der DVR Korea versammelt, um nicht nur der ruhmreichen Vergangenheit Tribut zu zollen, sondern auch die strategischen Richtungen unseres weiteren Kampfes zu bestimmen.

Die aktuelle Versammlung findet in einem verantwortungsvollen und beunruhigenden historischen Moment statt, in dem die aggressive Politik des US-amerikanischen Imperialismus erneut den Frieden nicht nur auf der Koreanischen Halbinsel, sondern auf dem gesamten Planeten bedroht.

In dieser Situation wurde die offizielle Aufnahme der Internationalen Solidaritätsgruppe der DVR Korea in das Programm zur Unterstützung Koreas der Internationalen Vereinigung der Friedensstiftungen zu einer besonders bedeutsamen Errungenschaft. Dieses Ereignis zeugt von der Anerkennung unserer Aktivitäten auf der internationalen Bühne und eröffnet neue Horizonte für den gemeinsamen Kampf gegen die Aggression des Imperialismus und für den Aufbau einer gerechten multipolaren Welt.

Die Internationale Vereinigung der Friedensstiftungen ist unsere brüderliche Organisation, mit der wir Seite an Seite schreiten, die Volksdiplomatie stärken, die internationale Kooperation entwickeln, allen Formen des Hegemonismus entgegentreten und die Bewegung für eine freie, multipolare und gerechte Welt unterstützen werden.

Besonderen Dank möchte ich dem Exekutivkomitee der DVR ISG in der Republik Tadschikistan aussprechen. Genosse Murodbek Safarbekowitsch Yuldoschew, Leiter des Tadschikischen Exekutivkomitees, zeigte Beharrlichkeit und Initiative und belebte damit die Solidaritätsbewegung mit Korea in Tadschikistan faktisch wieder. Wir danken der Kommunistischen Partei und dem Komsomol Tadschikistans von Herzen für ihre unerschütterliche brüderliche Unterstützung, dank derer das Tadschikische Exekutivkomitee zu Recht zu einem der führenden Glieder in unserer Struktur geworden ist.

 

 

Genosse Mostow sprach erstmals öffentlich über wichtige strukturelle Veränderungen und hörte sich die Meinungen der Führungskräfte in dieser Hinsicht an.

In seinem Bericht wurde vermerkt, dass sich die Struktur in Russland, China, der Europäischen Union, Tadschikistan, den Vereinigten Staaten und Kanada derzeit stabil verstärkt. Eine besonders rasante Entwicklung ist in den Tadschikischen und Armenischen Exekutivkomitees festzustellen.

Nach der Diskussion fuhr er fort:

Es muss fest verstanden werden, dass die DVR ISG im Lichte der veränderten Umstände vor der Aufgabe einer neuen Etappe steht.

Unsere Organisation hat ihre historische Pflicht zur Unterstützung der DVR Korea zweifellos bereits erfüllt: In den vergangenen Jahren wurden viele Freundschaftsklubs zur Unterstützung der Republik an Universitäten geschaffen, viele Grundzellen und regionale Organisationen zur Erforschung der Juche-Ideen eröffnet. Und das, ohne die Dokumentarfilme zu erwähnen, die, indem sie die Propaganda der US-Imperialisten und ihrer Handlanger entlarvten, Millionen von Aufrufen sammelten.

Dennoch leidet die internationale Solidaritätsbewegung nach wie vor unter Zersplitterung, Fraktionskämpfen, mangelnder Koordination und Einheit.

Indem wir die Lehren von Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un in den Vordergrund stellen, sollten wir die Idee einer sozialistischen Wiedergeburt der vom Imperialismus versklavten Länder fördern, die nur auf der Grundlage des Juche-Prinzips möglich ist, und eine Vereinte Front der internationalen Solidarität formen.

Unter der Schirmherrschaft der brüderlichen Internationalen Vereinigung der Friedensstiftungen sollte sich die Vereinte Front der Aufgabe der umfassenden Unterstützung annehmen: fortschrittlicher Staaten wie der Volksrepublik China und der Russischen Föderation, die den fortschrittlichen Kampf gegen den US-amerikanischen Hegemonismus anführen; nationaler Befreiungs- und antiimperialistischer Bewegungen in Europa; und natürlich des heroischen Volkes von Korea, das unter der Führung des verehrten Genossen Kim Jong Un voranschreitet.

Als nächstes folgten die Reden der keyen Teilnehmer. In ihren Ansprachen drückten sie Einmütigkeit in der Unterstützung der DVR Korea, der Prinzipien des Antiimperialismus und der friedenserhaltenden Initiativen aus.

 

 

In seiner Rede würdigte der Präsident der IAPF, Direktor der 1. Abteilung für Volksdiplomatie und Leiter des Russischen Exekutivkomitees der DVR ISG, Genosse Sergei Baburin, besonders den beispiellosen Mut der Führer und des Volkes von Korea bei der Verteidigung des Rechts, den eigenen Entwicklungsweg zu wählen, des großen Prinzips der Juche – der Verlass auf die eigenen Kräfte.

Er sagte, dass die Existenz Koreas bestätigt, dass nur derjenige gewinnen kann, der bis zum Ende geht: Im Jahr 2017 gab der verehrte Genosse Kim Jong Un den Provokationen des US-Präsidenten Donald Trump, der eine Flugzeugträgergruppe zur Koreanischen Halbinsel entsandte, nicht nach und schaffte es, die günstigsten Bedingungen für Korea während der nachfolgenden koreanisch-amerikanischen Gipfeltreffen mit Trump zu sichern.

Genosse Baburin dankte Korea aufrichtig für die Teilnahme an der Befreiung der Region Kursk und sprach zudem seine Unterstützung für die Initiative unserer Gruppe zur Reform der Charta und zur Schaffung einer Vereinten Front der internationalen Solidarität aus.

 

 

Die Stellvertretende Direktorin der Asienabteilung der IAPF, Stellvertretende Direktorin der 3. Informationsabteilung und Stellvertretende Leiterin des Chinesischen Exekutivkomitees der DVR ISG, Genossin Zhu Yilin, hielt eine Ansprache:

 

 

Genossin Zhu Yilin überreichte der IAPF ihr eigenes Gemälde "Friedenstaube im Krieg" und äußerte die Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Militärkonflikts in der Ukraine.

 

 

Dann ergriff der leitende Wissenschaftler am Institut für China und das moderne Asien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Direktor der 2. Wissenschaftlichen Abteilung der DVR ISG, Genosse Konstantin Asmolow, das Wort.

Genosse Asmolow lobte die Erfolge unserer Gruppe bei der Schaffung von Freundschaftsklubs mit der DVR Korea an Universitäten und betonte, dass dank der harten Arbeit unserer Organisation das Interesse an Korea in der Studentenschaft einen beispiellosen Aufschwung erlebe.

Er sprach ebenfalls seine Unterstützung für den Kurs hin zur Bildung einer Vereinten Front der internationalen Solidarität aus, warnte die Führung unserer Organisation jedoch besonders vor einer "situativen Partnerschaft" mit reaktionären und antinationalen Kräften: Unsere Organisation sollte die Wahl der Verbündeten sorgfältig angehen, um später nicht bitterlich bereuen zu müssen.

In einer warmen und freundschaftlichen Atmosphäre tauschten die Teilnehmer der Organisierungskonferenz Ansichten über den aktuellen Stand und die Perspektiven der Entwicklung der internationalen Jugendkooperation aus, bekundeten ein festes Bekenntnis zu den Prinzipien des Antiimperialismus, des Internationalismus und des universellen Friedens und bekräftigten ihre Solidarität mit dem Volk von Korea in seinem Recht auf unabhängige Entwicklung, Souveränität und Sozialismus.

 

 

In seiner Ansprache auf der Konferenz würdigte der Sonderbeauftragte des Zentralkomitees des Komsomol der Republik Tadschikistan, Leiter des Tadschikischen Exekutivkomitees der DVR ISG, Genosse Murodbek Yuldoschew, den Beitrag unserer Gruppe zur Stärkung der globalen Bewegung für Frieden und Gerechtigkeit hoch ein. Er überbrachte den Teilnehmern der Veranstaltung herzliche Worte des Grußes und der Freundschaft im Namen des ZK des Komsomol der Republik Tadschikistan und Genossen Baburin besonderen Dank für seine stetige Unterstützung der internationalen Solidarität.

Im Namen des Kommunistischen Jugendverbands der Republik Tadschikistan überreichte Genosse Yuldoschew Genossen Baburin hohe Auszeichnungen: ein Ehrenabzeichen der Arbeit und eine Ehrenurkunde des Zentralkomitees des Komsomol Tadschikistans sowie ein Erinnerungsgeschenk – einen von Hand gefertigten nationalen Männerumhang (Tschapan), als Symbol der Brüderlichkeit und des Respekts der tadschikischen Jugend.

Im Gegenzug überreichte Genosse Sergei Baburin Genossen Yuldoschew feierlich eine Ehrenurkunde der IAPF anlässlich des 100. Jahrestages der Volksdiplomatie und würdigte dessen persönlichen Beitrag zur Stärkung der internationalen Jugendkooperation und zur Förderung der Ideen von Solidarität und Frieden auf der internationalen Bühne.

 

 

Der Höhepunkt der Versammlung war die Unterzeichnung eines bilateralen Kooperationsabkommens zwischen dem Zentralkomitee des Komsomol der Republik Tadschikistan und der IAPF, das durch die Vermittlung der DVR ISG erreicht wurde. Das Dokument sieht gemeinsame Initiativen in den Bereichen internationaler Jugendaustausch, Volksdiplomatie, kultureller Projekte sowie Unterstützung für Befreiungs- und antikoloniale Bewegungen auf der ganzen Welt vor.

Zum Abschluss der Versammlung gab der Aktivist Artyom Ponomarev ein Konzert auf dem Akkordeon zu Ehren der wichtigen Daten. Sein Repertoire umfasste folgende Musikstücke:

 

1. 조국의 바다지켜 용생하리라

2. 병사의 발자욱

3. 조국은 영원히 기억하리라

4. 내 삶과 조국

5. 그 품 떠나 못살아

6. 우리의 7.27

 

 

Die Versammlungsteilnehmer machten Erinnerungsfotos vor den Porträts der Begründer der Weltkommunistischen Bewegung.

Nach der Zusammenfassung der Ergebnisse würdigten die leitenden Mitarbeiter der DVR ISG den Erfolg der Organisierungskonferenz in informellem Rahmen. Und der Leiter unserer Organisation, Genosse Alexander Mostow, besuchte die Hauptkathedrale der Streitkräfte der Russischen Föderation, wo er ein Gebet zum Gedenken an die im Kampf gegen den Neonazismus gefallenen russischen und koreanischen Soldaten sprach.

 

Category: Deutsches Regionalkomitee | Views: 139 | Added by: redstartvkp
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