17:28 In Russland wurde das 100-jährige Jubiläum der Volksdiplomatie gefeiert | |
Moskau, 14. Juni. (Informationsbüro der ISG der DVRK - RSTV)
Am 27. Mai fand anlässlich eines bedeutsamen historischen Ereignisses – des 100. Jahrestages der Entstehung der Volksdiplomatie in der Russischen Föderation – im Haus der russischen Auslandsgemeinschaft eine feierliche Veranstaltung unter dem Titel „Volksdiplomatie: Geschichte, Gegenwart, Perspektiven“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Internationalen Assoziation der Friedensstiftungen (IAFP) sowie der Internationalen Gemeinschaft öffentlicher Vereinigungen – Gesellschaften der Freundschaft mit Völkern anderer Länder (ICPA) organisiert. Die Internationale Solidaritätsgruppe mit der DVRK (ISG DVRK) leistete organisatorische Unterstützung. An der Veranstaltung nahmen bedeutende Vertreter aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft teil, ebenso wie Mitarbeiter diplomatischer Vertretungen befreundeter Staaten und Aktivisten der internationalen Solidaritätsbewegung mit der DVRK. Von Seiten unserer Organisation nahmen teil: Genosse Sergei Baburin, Präsident der IAFP, stellvertretender Vorsitzender des Koordinierungskomitees und Leiter des russischen Exekutivkomitees der ISG DVRK; Genosse Alexander Mostov, Direktor der Asienabteilung der IAFP und Vorsitzender des Koordinierungskomitees der ISG DVRK; Genosse Viktor Petrov, Vorsitzender der Russischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Zusammenarbeit mit der DVRK; Genosse Christopher Helali, internationaler Sekretär der Kommunistischen Partei der USA und Leiter des nordamerikanischen Exekutivkomitees der ISG DVRK; Genosse Jackson Hinkle, bekannter Videoblogger und Aktivist des nordamerikanischen Exekutivkomitees; Genosse Ivan Kozlov, Regionalsekretär der ISG DVRK im zentralen Föderationskreis Russlands, sowie zahlreiche Aktivisten aus den Primärzellen der Bewegung. Anwesend waren auch Vertreter befreundeter Botschaften, Delegierte der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), des Koreanischen Kriegsveteranenrates, der Internationalen Union ethnischer Koreaner, des unabhängigen sozialistischen Kreativkollektivs „JoJack“, der Studentischen Antifaschistischen Front und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen. Mit tiefem Respekt erinnerten sich die Anwesenden an die glorreiche Geschichte der Volksdiplomatie, die im Jahr 1925 mit der Gründung der Allunionsgesellschaft für kulturelle Beziehungen mit dem Ausland begann. Dieses Erbe der Freundschaft und internationalen Brüderlichkeit wurde fortgeführt durch den Verband der sowjetischen Freundschaftsgesellschaften (SSSF), die Sowjetische Friedensstiftung (heute IAFP) sowie die Organisation Rossotrudnitschestwo, die in zahlreichen Ländern Kultur- und Bildungszentren unter dem Namen „Russisches Haus“ ins Leben gerufen hat. Die Redner betonten, dass angesichts der aggressiven hegemonialen Politik des Westens die Bedeutung der Volksdiplomatie als Instrument der Gerechtigkeit, der internationalen Solidarität und der antiimperialistischen Einheit ständig wachse. Im offiziellen Teil der Veranstaltung wurden Auszeichnungen an Persönlichkeiten verliehen, die bedeutende Beiträge zur Entwicklung der internationalen humanitären und kulturellen Zusammenarbeit geleistet haben. Besonders hervorgehoben wurde die Einführung der Silbermedaille der IAFP, einer neuen Auszeichnung, die das hundertjährige Erbe der Volksdiplomatie symbolisiert. Genosse Viktor Petrov wurde für seine herausragenden Verdienste um die Stärkung der russisch-koreanischen Freundschaft mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet. In seiner Ansprache sagte er:
Anschließend sprach Genosse Christopher Helali:
Genosse Jackson Hinkle betonte:
Zwischen den Ehrungen trugen Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern Lieder auf Spanisch, Chinesisch, Russisch und Englisch vor. Ihre Darbietungen symbolisierten Freundschaft und gegenseitiges Verständnis zwischen den Völkern. Im zweiten Teil der Veranstaltung fand ein kameradschaftlicher Empfang statt, bei dem die Teilnehmer in ungezwungener Atmosphäre über die Perspektiven der Volksdiplomatie diskutieren und Erinnerungsfotos machen konnten. Die Veranstaltung war Ausdruck der Einheit und des festen Willens der Völker nach einer gerechten und friedlichen Zukunft, gegründet auf Respekt, Gleichheit und Solidarität.
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