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Selbstständige Wirtschaft – das Leben Koreas

Die DVRK besteht seit ihrer Gründung auf den Aufbau der selbstständigen nationalen Wirtschaft und hält auch heute diese Wirtschaft für ihr Leben.

 

   Zur Verteidigung der Würde des Landes   

Der Koreakrieg in den 1950er Jahren legte die Wirtschaft dieses Landes in Trümmer. Die US-Imperialisten faselten prahlerisch, Korea würde nicht einmal in 100 Jahren wiedererstehen.

Aber die DVRK beseitigte in kurzem Zeitraum Trümmer, strebte danach, die Schwerindustrie vorrangig und die Leichtindustrie und Landwirtschaft gleichzeitig zu entwickeln, und rang um den sozialistischen Aufbau. Damals missfiel es den Großmachtchauvinisten, dass sie ihre selbstständige nationale Wirtschaft aufbaute. Sie zwangen die DVRK dazu, dem RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) beizutreten, und lieferten Stahlgut, Maschinen und Ausrüstungen nicht vertragsgerecht. Dieses Land stand vor der Alternative, ob es dem Druck der Großmachtchauvinisten nachgeben, ihnen Rohstoffe abliefern und Maschinen und Ausrüstungen beziehen oder eigene Würde verteidigen soll.

Eben zu jener Zeit suchte Kim Il Sung (1912–1994) das Stahlwerk Kangson (damals) auf und rief die Arbeiter zur Produktionssteigerung auf, indem er sagte: Wenn es 10 000 Tonnen Stahl über den Plan hinaus produziere, könne das Land seinen Rücken aufrichten. Getragen von seinem Aufruf, vollbrachten sie

Wundertaten: Sie stellten mit einer Blockwalzstraße, die eine Nennkapazität von 60 000 Tonnen hatte, 120 000 Tonnen Stahl her. Die Arbeiter des Eisenhüttenwerkes „Kim Chaek“ (damals) stießen mit dem Hochofen, der eine jährliche Nennkapazität von 190 000 Tonnen hatte, 270 000 Tonnen Roheisen aus.

Die DVRK legte die Grundlagen für die selbstständige Wirtschaft eine nach der anderen. In diesem Prozess wurden Traktoren, LKW, Bulldozer, Bagger, eine 8-Meter-Karusselldrehbank, eine 3000-Tonnen-Presse und andere moderne Maschinen und Ausrüstungen hintereinander hergestellt. In vier Jahren von 1957 bis 1960 stieg die wertmäßige Bruttoindustrieproduktion auf das 3,5-Fache. Im ganzen Zeitraum von 1957 bis 1970 wuchs die Industrieproduktion jährlich mit hohem Tempo im Durchschnitt um 19,1 %, sodass die DVRK sich im kurzen Zeitraum von 14 Jahren in einen entwickelten sozialistischen Industriestaat verwandelte. Allein in den Jahren 1970–1979 wuchs die jährliche Industrieproduktion durchschnittlich um 15,9 %. Die Erfolge der DVRK beim Wirtschaftsaufbau riefen in der Welt Verwunderung hervor und erhöhten die Würde dieses Landes außerordentlich.

Nach den 1980er Jahren entwickelte sich die selbstständige Wirtschaft Koreas zu einer mächtigen Wirtschaft, die eine 10 000-Tonnen-Presse herstellte und ohne weiteres groß angelegte wirtschaftliche Projekte wie z. B. weltweit führendes Westmeerschleusensystem verwirklichte, für dessen Bau über eine Breite von acht Kilometern das offene Meer abgeriegelt wurde.

 

   Zur Verteidigung des Sozialismus   

In der Ex-Sowjetunion und osteuropäischen Ländern brach der Sozialismus hintereinander zusammen, und die Machenschaften der Imperialisten zur Isolierung und Strangulierung der DVRK wurden immer unverhohlener. Deshalb musste die koreanische Wirtschaft Schwierigkeiten durchmachen.

Die Imperialisten ergriffen unter verschiedenen Vorwänden allseitige wirtschaftliche Sanktionen und Blockade gegen die DVRK, um dieses Land, das einzige Bollwerk des Sozialismus, zu strangulieren. Es war ein Urteil von leichtsinnigen Analytikern, dass der Sozialismus Koreas in drei Tagen, drei Monaten oder drei Jahren zerfallen würde.

Aber die koreanische Wirtschaft brach nicht zusammen.

Kim Jong Il (1942–2011), Vorsitzender des Verteidigungskomitees, ließ auf die Entwicklung der CNC-Technik und der auf einheimische Rohstoffe gestützten Eisenhütten-, Textil- und Elektroenergieindustrie große Kraft aufbieten, um die Wirtschaft des Landes zu einer besser modernisierten und selbstständigen Wirtschaft aufzubauen. Unter seiner klugen Führung wurden in der DVRK zahlreiche Maschinenfabriken und Leichtindustriebetriebe errichtet, die mit kompletten CNC-Anlagen und automatisierten Produktionstechnologien versehen sind. Es wurden moderne Produktionsprozesse für Eisen, Stahl und Fasern geschaffen, welche auf reiche Vorkommen des Landes an Rohstoffen gestützt sind. Vielerorts entstanden große, mittlere und kleine Wasserkraftwerke, sodass eine feste Basis für die Steigerung der Stromgewinnung geschaffen wurde. Außerdem wurde der erstaunliche Erfolg erzielt, dass künstliche Erdsatelliten aus eigener Kraft gebaut und gestartet wurden. Unter so schwierigen Umständen wurden die Fluren des ganzen Landes zu großformatigen Feldern bereinigt und Wasserkanäle mit natürlichem Strom angelegt, sodass die landwirtschaftliche Produktivität außerordentlich verstärkt wurde.

Die DVRK bat unter Schwierigkeiten nicht andere Länder um Hilfe, sondern verstärkte die Macht ihrer selbstständigen Wirtschaft und verteidigte ihre Souveränität und ihren Sozialismus.

 

   Garantierung der ewigen Prosperität   

Kim Jong Un, Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der DVRK, ist der Ansicht:

Nur wenn man nach dem Prinzip des Schaffens aus eigener Kraft die Wirtschaftskraft des Landes konsolidiert, kann man die Würde des Staates und Volkes verteidigen und zum gesetzten Ziel noch schneller voranschreiten. Auf dem VII. und dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas und bei anderen wichtigen Anlässen wies er die Richtungen und Weg dazu, unter dem Banner des Schaffens aus eigener Kraft die Macht der selbstständigen Wirtschaft zu verstärken.

Heute setzt sich die DVRK dafür ein, im Zeitraum des Fünfjahresplans für staatliche Wirtschaftsentwicklung (2021–2025) die Wirtschaft des Landes instand zu setzen und zu verstärken und die selbstständige Basis der vielseitigen und komplexen Wirtschaft zu konsolidieren. Es wird in der Metall- und Chemieindustrie und anderen Schlüsselindustriezweigen dynamisch darum gerungen, das auf einheimische Roh- und Brennstoffe gestützte Eisenproduktionsverfahren wissenschaftlich-technisch zu vervollkommnen und auszubauen, die C1-Chemieindustrie zu schaffen und die Selbstständigkeit der Textilindustrie zu stabilisieren. Auch in der Arbeit für die Verwandlung der Maschinenbauindustrie in eine entwicklungs- und schaffensorientierte Industrie werden Erfolge erzielt. Es wird eine neue Geschichte für die Entwicklung der Dörfer eingeleitet, sodass aktive Bauarbeiten für die Umgestaltung der Dörfer vonstattengehen.

Der Bau jedes Betriebes und die Gestaltung jedes Produktionsprozesses erfolgen auf höchstem Niveau und so vollkommen, dass man in der fernen Zukunft nicht nachzubessern braucht. Das ist ein Bild der selbstständigen Wirtschaft Koreas, die heute mit jedem Tag verstärkt wird, so kann man sagen.

Heute setzt sich die DVRK dafür ein, im Zeitraum des Fünfjahresplans für staatliche Wirtschaftsentwicklung (2021–2025) die Wirtschaft des Landes instand zu setzen und zu verstärken und die selbstständige Basis der vielseitigen und komplexen Wirtschaft zu konsolidieren. Es wird in der Metall- und Chemieindustrie und anderen Schlüsselindustriezweigen dynamisch darum gerungen, das auf einheimische Roh- und Brennstoffe gestützte Eisenproduktionsverfahren wissenschaftlich-technisch zu vervollkommnen und auszubauen, die C1-Chemieindustrie zu schaffen und die Selbstständigkeit der Textilindustrie zu stabilisieren. Auch in der Arbeit für die Verwandlung der Maschinenbauindustrie in eine entwicklungs- und schaffensorientierte Industrie werden Erfolge erzielt. Es wird eine neue Geschichte für die Entwicklung der Dörfer eingeleitet, sodass aktive Bauarbeiten für die Umgestaltung der Dörfer vonstattengehen.

 

Die mit selbstständigem Eisenproduktionsverfahren versehene Stahlindustrie Koreas

 

Diese Chemieindustriebasis spielt eine große Rolle bei Wirtschaftsentwicklung des Landes.

 

Ein neu gebauter 12 000 tdw Frachter läuft aus.

Category: Korea von heute | Added by: redstartvkp (22/11/25)
Views: 173 | Tags: economy, socialism